Die Verkehrspolizei führte am Donnerstag im Rahmen der nationalen Verkehrssicherheitskampagne "Wanterzäit" zwei großangelegte Kontrollen mit Hauptaugenmerk auf Lastkraftwagen auf der N11 - Echternach und auf der N13 - Windhof durch. Hierbei wurden um die zwei Dutzend Verstöße festgestellt und mit gebührenpflichtigen Verwarnungen geahndet.
Während den jeweils zweistündigen Kontrollen wurden unter anderem diverse Zuwiderhandlungen festgestellt wegen :
- - Unregelmäßigkeiten der Borddokumente (8x24€) ;
- nicht vorhandenen ministeriellen Genehmigungen bezüglich der Überschreitung der gesetzlich zugelassenen Fahrzeugdimensionen (2x250€) ;
- mangelhafter Ladungssicherung (5x145€) ;
- Nicht-Einhaltung der Transitstrecken (5x250€) ;
- nicht vorschriftsmäßiger Bereifung (2x145€ + 2Pkt.) ;
- der Überschreitung einer Sicherheitslinie (2x74€).
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle die von 17 Beamten der Dienststellen der Polizeiregion Grevenmacher gestern zwischen 16.00 und 19.00 Uhr in Lorentzweiler durchgeführt wurde, wurden insgesamt 42 Verstöße festgestellt.
In 34 Fällen hatten Fahrzeugführer während der Fahrt ihr Mobiltelefon genutzt. In Bezug auf die Verkehrssicherheitskampagne "Wanterzäit" wurden zwei Mängelmeldungen hinsichtlich der Fahrzeugbeleuchtung erstellt, welche binnen drei Tagen zu beheben sind und dann erneut überprüft werden.
Unter anderem kam bei dieser Kontrolle auch der mobile Radar zum Einsatz, der innerhalb von 3 Stunden mehr als 500 Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasste. In zwei Fällen waren Fahrer mit den ihnen zur Last gelegten Verkehrsordnungswidrigkeiten nicht einverstanden, weshalb demgemäß Protokoll an die Staatsanwaltschaft erstellt wurde.