Am Freitagnachmittag konnte eine Polizeistreife im Bahnhofsviertel in Luxemburg einen mutmaßlichen Drogendeal beobachten. Bei der anschließenden Kontrolle machte der mutmaßliche Dealer auffällige Schluckbewegungen. Kurz darauf gab der Mann an, mehrere Plomben geschluckt zu haben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde dementsprechend eine Scanneruntersuchung im Krankenhaus angeordnet. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann rund zwei Dutzend Fremdkörper verschluckt hatte. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Mann festgenommen und am Samstag dem Untersuchungsrichter vorgeführt.