Gestern Abend wurde eine Patrouille auf dem hauptstädtischen Bahnhof auf eine Person aufmerksam gemacht, die angeblich Gegenstände in ihrer Mundhöhle aufbewahren würde. Da der Verdacht bestand, dass es sich hierbei um einen mutmaßlichen Drogenverkäufer handeln würde, suchten die Beamten den Verdächtigen auf.
Beim Antreffen des Mannes wurde effektiv ein Gegenstand in seinem Mund gesichtet und unmittelbar danach vom Verdächtigen verschluckt.
Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und ordnete eine Untersuchung durch Röntgenbilder an. Aus diesen ging hervor, dass der Mann ungefähr 30 Plomben in seinem Magen-Darm-Trakt aufbewahren würde.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde die Festnahme des Mannes angeordnet. Er wird im Laufe des Morgens einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden.