Die Verkehrserziehung spielt in den Präventionsprogrammen der Polizei in der Grundschule und Sekundarstufe eine wichtige Rolle.
Mit dem Ansatz soll Kindern ein vorausschauendes Verhalten gegenüber Fußgängern und Radfahrern vermittelt und Jugendliche und Erwachsene sollen zu vorausschauenden Autofahrern erzogen werden.
Grundschule
In der Grundschule ist das Ziel, schon früh wichtige Reflexe zu entwickeln, um riskantes Verhalten im Straßenverkehr einzuschränken.
Für interessierte Klassen werden je nach Zyklusstufe der Kinder verschiedene Module angeboten:
Kasperltheater: | Zyklus 1 |
Schulweg und Sicherheitsgurt: | Zyklus 2.1 – 3.1 |
Fahrrad/Verkehrsgarten: | Zyklus 3.2 – 4.2 |
Sekundarstufe
Die Polizei nimmt an den Tagen „Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr“ teil, die für Schüler der Sekundarstufe organisiert werden. Ziel ist es, Jugendliche zu sicheren Fahrern auszubilden.
Das Programm sieht eine Präsentation des Fahrsicherheitszentrums zum Thema Verkehrssicherheit vor; dies erfolgt mithilfe von Fotos, Videoclips und Zeugnissen von Fahrern, die in schwere Unfälle verwickelt waren.
Danach werden die Schüler in 3 Workshops aufgeteilt: sich überschlagendes Auto, Bremsparcours und Autowracks. Der letzte Workshop wird von den regionalen Diensten der Verkehrspolizei (Services régionaux de police de la route - SRPR) begleitet und hat zum Ziel, die Schüler für die Ursachen und Konsequenzen eines Unfalls zu sensibilisieren.