Taijitsu Karate Selbstverteidigung Großherzogliche Polizei

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Taijitsu ist eine traditionelle Kampfsportart, die auf Karate und Jujitsu-Techniken basiert.

Schläge mit den natürlichen Waffen des Körpers (Faust, Fuß, Ellenbogen) auf einen empfindlichen Punkt spielen eine wichtige Rolle. Diese gehen in der Regel einer Kontertechnik voraus und können auch einen Wurf oder eine Umklammerung beenden. Sie müssen mit großer Sorgfalt, Geschicklichkeit und Schnelligkeit geübt werden, um den Angriff des Gegners ins Leere abzulenken. Die zu Beginn des Gegenangriffs durchgeführte Atemi-Technik provoziert eine Reaktion, die die Durchführung der Sequenz ermöglicht. Für jeden Angriff gibt es verschiedene mögliche Verteidigungen. Der Taijitsu-Praktizierende wählt sie selbst aus, wobei er seine Vorlieben, seine körperliche Konstitution und seine eigene Erfahrung berücksichtigt.

Grundsätzliches

  • Nach maximaler Effizienz suchen.
  • Eine eigene Gefährdung während des Parierens vermeiden.
  • Nicht direkt vor dem Gegner verweilen.
  • Die Atemi-Grundtechniken und die Vitalpunkte kennen.
  • Die Verteidigung immer im Verhältnis zum Angriff setzen.
  • Das Training sollte realitätsnah sein.
  • Immer die Kontrolle über sich selbst behalten.

Der tiefe Respekt vor dem Leben muss den Praktizierenden anspornen, seine Techniken maximal zu kontrollieren, um ein Vorbild zu bleiben.

Taijitsu Ryû ist von der Fédération Luxembourgeoise des Arts Martiaux (FLAM) anerkannt. Die Praktizierenden können verschiedene Grade bestehen (weißer Gürtel - schwarzer Gürtel) und sich mit einer Fachausbildung bis zum Bundes- oder Landestrainer weiterentwickeln.

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