Beim Investitionsbetrug wird das Opfer u.a. per SMS, Whatsapp bzw. einem anderen Nachrichtendienst oder per E-Mail kontaktiert und wird überzeugt in ein Finanzprodukt oder eine Kryptowährung zu investieren. Hierzu wird das Opfer auf eine Webseite gelotst, wo dieses sich anmelden soll.
Anschließend wird das Opfer angewiesen Überweisungen auf ein IBAN Konto zu tätigen oder Kryptowährung zu erwerben. Auf der Webseite kann die Entwicklung der Investition oftmals verfolgt werden. Dort wird eine fantastische Rendite vorgegaukelt. Sobald eine Auszahlung beantragt wird, melden sich die vermeintlichen Geschäftsleute allerdings nicht mehr oder schieben technische Probleme vor.
Das investierte Geld wurde zwischenzeitlich über weitere Konten ins Ausland verschoben oder der Verbleib durch alternative Zahlungsmethoden verschleiert.
Präventive Ratschläge:
- Investieren Sie nur bei Gesellschaften, bei denen Sie sicher sind, dass es sich um seriöse Geschäftsmodelle handelt.
- Überprüfen Sie immer, ob die angegebene Gesellschaft auch existiert oder in der Vergangenheit eventuell negativ aufgefallen ist.
- Seien Sie insgesamt skeptisch, wenn Unbekannte Sie aus heiterem Himmel kontaktieren, um Ihnen Geschäftsmodelle oder Investitionsmöglichkeiten vorzustellen.
- Handeln Sie nicht vorschnell: Versprechen von großen Gewinnen sollten Sie immer skeptisch gegenüberstehen.
- Sollten Sie Opfer eines solchen Investitionsbetrugs geworden sein, dann erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.