Eine Alarmanlage ist eine der effektivsten Methoden zur Verhinderung eines Einbruchs. In der Mehrzahl der Fälle meiden Einbrecher Häuser, die mit einer solchen Anlage ausgestattet sind.
Es ist jedoch wichtig, dass die Anlage gut durchdacht ist und auch bei kurzen Abwesenheiten aktiviert wird.
Eine Alarmanlage kann auf einfache Weise von einer Fachfirma installiert werden. Bei Neubauten kann ein drahtgebundenes System vorgesehen werden, während für bestehende Gebäude normalerweise eine Funk-Alarmanlage installiert wird.
Die Alarmanlage ist für jedes Objekt und für die Bewohner individuell programmierbar und muss folgende Elemente beinhalten:
- Alarmzentrale mit interner Sirene;
- Außensirene an der Fassade (gut sichtbar);
- Alarmgeber (GSM-Modul);
- Magnetkontakte (Fenster, Türe, Garage);
- Bewegungsmelder;
- Glasbruchmelder;
- Rauchmelder.
Bewegungsmelder können mit Kameras ausgestattet werden, die es den Bewohnern ermöglichen, ihr Haus aus der Entfernung über Smartphone zu überwachen. Allgemein ist wichtig, dass bei einem Einbruchsversuch ein akustisches Signal ausgelöst wird.
Durch die telefonische Übermittlung des Alarms kann der Besitzer, eine Vertrauensperson oder ein Sicherheitsunternehmen informiert werden, wenn der Alarm während der Abwesenheit der Bewohner ausgelöst wird. Wenn die Bewohner im Haus sind, kann die Anlage teilweise aktiviert werden, so dass die Bewohner sich frei bewegen können.
Informieren Sie sich bei der Polizei
Angesichts der großen Auswahl an Alarmanlagen ist es wichtig, sich vor dem Kauf und der Installation einer solchen Anlage beraten zu lassen.
Der Nationale Dienst für Kriminalitätsprävention (Service national de prévention de la criminalité - SNPC) der Polizei steht Ihnen für kostenlose Informationen zur Verfügung. Nach Vereinbarung eines Termins können die SNPC-Mitarbeiter auch zu Ihnen nach Hause kommen, um die Schwachstellen in Ihrem Haus zu identifizieren und Sie individuell zu beraten. Der SNPC ist unter (+352) 244 24 4033 oder per E-Mail prevention@police.etat.lu erreichbar.