In letzter Zeit wurden der Polizei mehrerer Fälle gemeldet, bei welchen Personen eine E-Mail von "Online-Erpressern" erhalten, in welcher behauptet wird, dass der Empfänger beim Surfen auf Pornoseiten gefilmt worden sei. Um diese Behauptung glaubwürdig erscheinen zu lassen, wird die angebliche Tat damit belegt, dass der Erpresser ein "echtes" Passwort des Opfers, welches im Vorfeld gehackt wurde, in besagter Mail angibt.
Anschließend wird der Empfänger zur Kasse gebeten und indem der Erpresser eine hohe Geldsumme in Bitcoins fordert, welche binnen 24 Stunden zu entrichten sei, ansonsten werde das Video an den gesamten Freundes- und Familienkreis des Empfängers gesendet.
Die Polizei rät in jedem Fall diese Nachrichten zu ignorieren, die Emails zu löschen und auch die aktiven Passwörter zu ändern. Personen, welche Opfer dieser Masche wurden, sollen sich an eine Polizeidienststelle wenden, um Klage einzureichen.