Schobermesse 2019 : insgesamt positive Bilanz

Aus polizeilicher Sicht verlief die diesjährige Schueberfouer ohne größere Zwischenfälle. Insgesamt registrierte die Polizei um die 120 Einsätze. Unter anderem mussten die Beamten in 13 Fällen wegen freiwilligen Schlägen und Verwundungen ausrücken. In zwei weiteren Fällen wurde Gewalt eingesetzt um einen Diebstahl zu begehen. Die Polizei hatte 15 Einsätze zu verzeichnen, bei welchen jeweils übermäßiger Alkoholkonsum die Ursache war. In 4 Fällen mussten die Beamten wegen Injurien oder Meinungsverschiedenheiten einschreiten.

Insgesamt wurden auf der Schobermesse 26 Klagen wegen Diebstahl von Wertgegenständen aufgenommen. Hierbei sei jedoch erwähnt, dass diese Zahl nicht sämtliche Diebstähle erfasst welche auf der Schobermesse begangen wurden, da einige Diebstahlopfer in den darauffolgenden Tagen eine andere Dienststelle aufsuchten oder erst zu einem späteren Zeitpunkt den Diebstahl bemerkten.

In 13 Fällen mussten Autos, welche nicht ordnungsgemäß stationiert waren, abgeschleppt werden.

  • Lost & Found

107 Bescheinigungen wurden ausgestellt, weil entweder ein Gegenstand verloren oder aufgefunden wurde. Hierbei handelt es sich sowohl um verlorene Brieftaschen und Schlüssel, als auch um gefundene Mobiltelefone und Dokumente. In vielen Fällen konnte binnen kürzester Zeit der Besitzer des aufgefundenen Gegenstandes zwecks Rückerstattung kontaktiert werden.

Personen, welche einen Gegenstand auf der Schobermesse verloren haben, können sich während den Bürostunden beim nationalen Fundbüro unter der Rufnummer (+352) 244 24 4070 melden um dort zu prüfen, ob ihr Gegenstand aufgefunden und abgegeben wurde.

  • Service "Enfants perdus" gefragt
Viele Eltern, Erziehungsberechtige oder Personen, welche die Obhut eines Kindes hatten, machten Gebrauch von dem kostenlose Service "enfants perdus". Insgesamt erhielten um die 1.700 Kinder einen Aufkleber der Polizei auf welchem der Vorname des Kindes, die Telefonnummer des Kommissariats auf der Schueberfouer sowie ein Code notiert waren. Anhand des Codes konnten die Beamten gegebenenfalls auf die angegebenen Daten des Begleiters eines aufgefundenen Kindes zurückgreifen und diese benachrichtigen.

Dernière mise à jour