Am 30.07.2021 führte die Verkehrspolizei Lkw-Kontrollen in Livingen und Mamer durch, bei denen das Augenmerk auf der Nicht-Einhaltung der vorgeschriebenen Transitstreckenregelung lag.
Dreizehn Fahrern, die ihre Route verlassen hatten, wurde eine gebührenpflichtige Verwarnung ausgestellt. Weitere sieben Fahrer wurden wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten gebührenpflichtig verwarnt.
Einen Lkw mussten die Beamten wegen erheblichen Sicherheitsmängeln aus dem Verkehr ziehen, da die Plane des Aufbaus des Aufliegers auffällig verzogen war. Wie sich herausstellte hatte sich der Aufbau deutlich verschoben, sodass er an einer Fahrzeugseite um zirka 45 cm überstand und beim Öffnen der Hecktüren fast auseinanderfiel.
Beladen war der Lkw mit 21 Tonnen Walnüssen auf ca. 800 Säcke verteilt, die ohne jegliche Ladungssicherung transportiert wurden.
Das Fahrzeug wurde vor Ort immobilisiert.
