Am frühen Samstagabend wurde gegen 20h30 ein Autofahrer gemeldet, welcher auf der Autobahn A7 in Richtung Norden unterwegs war und aufgrund seines Fahrverhaltens auf sich aufmerksam machte. Eine Polizeistreife konnte den gemeldeten Wagen wenig später kurz vor Ettelbruck ermitteln und mussten feststellen, dass der Fahrer seinen Wagen nicht unter Kontrolle hatte. Die Beamten gaben dem Fahrer mittels Blaulicht und Sirene deutliche Haltezeichen, jedoch reagierte der Fahrer nicht hierauf. Er fuhr stark Schlangenlinien und drohte mehrmals in den Gegenspur zu geraten, in der Ausfahrt Ettelbruck fuhr er fast in die Tunnelwand. Der Polizeistreife gelang es schlussendlich am Tunnelausgang am Wagen vorbeizufahren um denselben endlich zum Anhalten zu bringen. Hierbei kletterte der Fahrer noch während der Fahrt vom Fahrersitz auf den Rücksitz und der Wagen kollidierte mit dem Polizeifahrzeug. Beide Insassen wurden immobilisiert und wurden zur Dienststelle abgeführt. Der Beifahrer und Besitzer des Wagens stand stark unter Alkoholeinfluss und indem derselbe aufgrund seines Zustandes eine Gefahr für sich und Dritte darstellte, wurde er zur Ausnüchterung im Passagearrest untergebracht. Beim Fahrer verlief der Alkoholtest positiv und die weiteren Überprüfungen ergaben, dass er nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines ist sowie dass der Wagen nicht durch eine gültige Versicherung gedeckt ist. Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und ordnete hieraufhin die Beschlagnahme des Wagens an und Strafanzeigen gegen die beiden zu erstellen.