Ruhestörungen, Streitigkeiten, Passagearrest

Zwischen 21:30 und 06:00 Uhr musste die Polizei rund 40 Mal wegen Nachtlärm, Streitereien oder anderer gemeldeter Störungen ausrücken.

Bei den Ruhestörungen handelte es sich grösstenteils um Privatpartys, lärmende Nachbarn, oder auch laute Musik aus Lokalen / von Feiern. In den meisten Fällen zeigten sich die Privatpersonen und Veranstalter verständnisvoll und die Angelegenheit konnte somit geklärt werden. In manchen Fällen konnte kein Lärm mehr festgestellt werden.

Ebenfalls wurden der Polizei im Laufe der Nacht an mehreren Orten öffentliche Auseinandersetzungen gemeldet. In den meisten Fällen konnte vor Ort nichts derartiges mehr festgestellt werden und die Überprüfungen ergaben, dass es sich lediglich um verbale Auseinandersetzungen gehandelt hatte und / oder keine der mutmasslich implizierten Personen Klage führen oder auf polizeiliche Hilfe zurückgreifen wollte.

Bei einem Fest in Bertrange kam es im Laufe der Nacht zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, welche in ein Gerangel ausartete. Hierbei wurde eine der Personen an der Schulter verletzt und in ein Krankenhaus verbracht.

Gegen 03:00 Uhr wurde eine Schlägerei in Luxemburg-Clausen gemeldet. Als Polizeibeamte wenige Minuten später eintrafen, konnten sie nichts derartiges mehr feststellen, sondern nurmehr eine leicht verletzte Person antreffen. Weitere Ermittlungen wurden in die Wege geleitet.

Während der diesbezüglichen Überprüfungen vor Ort wurden Polizeibeamte mehrere Male von einem unbeteiligten alkoholisierten Mann angesprochen, welcher die Polizisten wiederholt bei der Arbeit unterbrach, Passanten belästigte, und von den Polizisten verlangte, ihn nach Hause zu chauffieren. Der Mann kam der mehrmaligen Aufforderung sein Verhalten zu unterlassen und die Örtlichkeit zu verlassen nicht nach. In der Folge wurde entschieden, ihn in der Ausnüchterungszelle unterzubringen.

Eine weitere alkoholisierte Person verbrachte die vergangene Nacht im Passagearrest, nachdem sie an einer Tankstelle in Ettelbrück ein aufbrausendes und aggressives Verhalten an den Tag gelegt und Personal belästigt hatte.

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