Am Mittwoch, dem 18. September 2024 konnten die Beamten der "Section Répression du Grand Banditisme" der Kriminalpolizei im Rahmen einer Zivilstreife in Luxemburg, drei junge Frauen ermitteln, gegen welche der dringende Tatverdacht bestand, dass diese wenige Stunden zuvor in der Umgebung der Hauptstadt mehrere Wohnungseinbrüche in Mehrfamilienhäuser begangen haben. Da dieselben aussagten minderjährig zu sein, wurde seitens der Staatsanwaltschaft ein medizinisches Gutachten angefordert. Aufgrund der medizinischen Untersuchung sowie einer Kooperation mit ausländischen Polizeibehörden wurde ermittelt, dass zwei der mutmaßlichen Täterinnen nicht minderjährig sind. Die beiden wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen und wurden dem Untersuchungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft anordnete.