Am Montagnachmittag, kwurde kurz nach 16h00 im Zug zwischen Rodange und Luxemburg ein Zwischenfall gemeldet, wobei ein Fahrgast bedroht und verletzt wurde. Ersten Erkenntnissen nach wurde das Opfer von zwei unbekannten Tätern angegriffen, welche nach der Tat den Zug in Esch/Alzette in einer Gruppe von mehreren Personen verließen. Nachdem die Gruppe den Zug in Esch/Alzette verlassen hatte, kam es kurze Zeit später zu zwei weiteren Zwischenfällen wobei Polizeibeamte selbst Schüsse auf dem Galgenberg wahrnahmen. Mehrere Polizeistreifen begaben sich sofort zum Ursprungsort der vermuteten Schüsse und konnten in einer Mülltonne eine Schreckschusspistole nebst Patronenhülsen auffinden und beschlagnahmen. Im Zusammenhang mit den vorerwähnten Zwischenfällen wurde eine Gruppe junger Personen angetroffen und befragt.
Im weiteren Verlauf der Untersuchungen wurde eine Person ermittelt, welche dringend tatverdächtigt wird an den Vorfällen beteiligt gewesen zu sein. Aufgrund der Erkenntnisse ordnete die Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung an. Hierbei wurde eine weitere Softairwaffe sichergestellt. Die Vorfälle wurden zu Protokoll genommen und eine Untersuchung in die Wege geleitet.